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Von Pixelland nach Panoramaland

Monitore sind nicht aus Papier gemacht. Und Papier ist weitaus weniger geduldig, als man meint. Denn Echtzeit und Interaktivität gibt es nur digital. Trotzdem wünschen wir uns die Stärken beider Medien vereint.

Fans unseres Bürohundes wissen es bereits: Bella hat aus ihrem Blog ein Buch gemacht. Es heißt „Bella berät – 75 Regeln für bessere Visualisierung“. Die ersten druckfrischen Exemplare werden uns nächsten Mittwoch auf drei Paletten ins Haus geliefert.


Gerald Butterwegge, Simone Appoldt, Nicolas Bissantz und Bella begutachten den Andruck. Bilder unten: Carlos Da-Aira beim Erklären der Farbsteuerung, Helmut Hofmann mit Bella.

Das Buch basiert auf einem Blog und entstand daher zunächst im Internet. Also in einem Medium mit sehr begrenzter Auflösung. Alle Amateurbilder und Scans, alle Zeichnungen, alle Screenshots – alles eigene und zitierte Material hat im Internet funktioniert. In den ersten Versuchen, das Blog in Buchform zu bringen, erlebten wir den befürchteten Schock: Auf Papier wirkte vieles auf einmal stumpf, grob, linkisch. Für uns bedeutete das zunächst viel Fleißarbeit. Scans mussten neu gemacht, Originalquellen gesucht, Fotos nachbearbeitet und alle erweiterten Druckfeatures unserer eigenen Software genutzt werden, um im Buch die gewünschte Wirkung herzustellen. Schmerzhaft erlebten wir, wie tief die Kluft zwischen Druck- und Digitalwelt immer noch ist. Die Erklärung dafür ist einfach: Monitore sind Pixelland, mit vielleicht 1024 x 768 Pixeln. Papier ist Panoramaland, schon handelsüblich benutzbar mit 1200 unterscheidbaren Bildpunkten pro Zoll. Auf der UV-Maschine unseres Druckers Hofmann in Langenzenn waren es dann sogar 2540 dpi.

Dieses Panoramaland fasziniert: Mit viel Kreativität, Handwerk und Können bei Layout, Litho und Druck entsteht dort immense Auflösung in beeindruckender Qualität. Schmerzlich vermisst haben wir dort Echtzeit und Interaktivität, die in Pixelland selbstverständlich sind. Die Farbtröpfchen in Panoramaland stehen mikrometergenau an ihrer Stelle. Wehe aber, sie sollen woanders hin. Für die Zukunft wünschen wir uns beides. Ein interaktives Panoramaland also.